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Ego Meter am Ergometer

7.7.2013 

 

Eigentlich neige ich schon immer dazu, mich eher um das Wohlbefinden aller Anderen um mich herum zu kümmern und mich selbst nicht so wichtig zu nehmen. Vermutlich tu ich mir deshalb auch mit dem Annehmen (seien es lobende Worte oder materielle Dinge) so furchtbar schwer, da es mich erstaunt, dass jemand etwas für mich tun will.

Welch Schicksalshafte glückliche Fügung als der WORXOUTbesitzer Thomas Guttner Anfang Juni bei mir anrief und sagte: „Maresa, ich hab da was für dich, damit du wieder schneller gesund und fit wirst, ich will dir das schenken, denn so kann es mit dir nicht weitergehen!“ Ich gestehe, mein erster Gedanke war, dass kann ich nicht annehmen, aber irgendetwas in mir hat mich laut antworten lassen: „Mensch danke dir vielmals, dass du dabei an mich gedacht hast!“ (Ich löse nämlich immer all meine Probleme selbst. …. Image may be NSFW.
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8-)

Dank Thomas, bin ich heute die dritte Woche (9. doppelstündige Trainingseinheit) im PROFEX, meinen Personaltrainer Pascal kenne ich schon aus dem WORXOUT und die ersten Erfolge des neuen, auf meine Bedürfnisse zugeschnittenen Sport- und Ernährungsprogramms, haben nicht lange auf sich warten lassen.
(laut BlogSymbolBild habe ich schon fast eineinhalb Lebensjahre gewonnen …   Image may be NSFW.
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;-)
)

Die allgemeine Bewegungssicherheit ist wieder ein Stückchen größer geworden, die verbesserte  Gesamtkörperspannung spürbar und viele Dinge die mir von ärztlicher Seite als nicht mehr in der Beweglichkeit revidierbar diagnostiziert wurden, bewegen sich doch und noch dazu schmerzfrei.
(… nix mit dem schnittigen Rollatormodell das ich schon vorsorglich ausgewählt habe ….  ) Manchmal fehlen noch 20 cm um das Plansoll des Bewegungsradius zu erreichen, aber Pascal meint: „Maresa das ist machbar, du wirst staunen!“ (Ich sag euch, wenn das klappt, staun ich wirklich!)  

Meine zur Zeit neue, doch eher egoistische Lebenseinstellung, bringt viele Vorteile mit sich.  ( … na hoffentlich hab ich wirklich endlich das Mutter Maresa Syndrom überwunden … ich weiß eh schon länger, dass ich nicht die Welt retten kann … ) – jetzt rette ich mal mich und das tolle daran ist, ich lasse mich dabei begleiten, ich nehme Ratschläge an und mache meine Aufgaben (Ernährung und Bewegung und lange nächtliche RUHEphasen) sehr pflichtbewusst.

Vielen Freunden und Bekannten erscheint der wöchentliche Zeitaufwand von 6- 8 Stunden Sport (ohne An- und Abreise) zu hoch. Ich finde das super, mir bewusst im Monat 24-32 Stunden, nur für mich Zeit freizuhalten und ganz aktiv etwas nur für mich zu tun. Wenn man bedenkt, auch die Trainer Pascal und Bojan nehmen sich genauso engagiert und bewusst Zeit für jede(n) TeilnehmerIn des Programms. Ihr Job ist sicher auch kein einfacher, denn durch diese manuelle Widerstandsmethode kommen sie in jeder Trainingseinheit auch ordentlich ins Schwitzen. (… und zeitgleich motivieren sie dich, planen deine nächsten Schritte, beraten ….)
Es ist ein geniales Programm und ich spüre, wie ich meinem Lebensziel 120 Jahre alt zu werden, wieder Schritt für Schritt näher komme.

Oftmals höre ich, Maresa, neben deinem Job und diesem aufwendigen Sportprogramm findest ja keine Zeit mehr für Freunde und andere Aktivitäten??? … Mitnichten, wenn mir Etwas oder Jemand wirklich wichtig ist, dass schaff ich noch allemal zu organisieren.

Dadurch, dass ich nicht mehr täglich auswärts Esse und auch nicht Abends ständig unterwegs bin, spare ich eigentlich ganz schön viel Geld. (Irgendwie entwickle ich mich so zu einer wirklich guten Partie …. mhmmm, dass sind ganz schön viele Gedanken die ich mir während den 40 Minuten auf dem Fahrrad Ergometer gemacht habe …meine heutige Egotour quasi …   Image may be NSFW.
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:-D

Fazit: Ist Egoismus wirklich nur negativ zu bewerten?  Image may be NSFW.
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8-O
  … (und den 
Businessplan “pimp my rollator” kann ich momentan auch verwerfen) 


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